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Stellfüße in der Lebensmittelproduktion – Hygiene und Stabilität vereint.

Stellfüße in der Lebensmittelproduktion – Hygiene und Stabilität vereint

Wenn es um Hygiene, Sicherheit und präzise Ausrichtung geht, spielen Stellfüße in der Lebensmittelindustrie eine tragende Rolle – im wahrsten Sinne des Wortes. Ob bei Maschinen, Förderanlagen oder Arbeitstischen: Die richtigen Stellfüße sorgen für einen festen Stand, schützen vor Verunreinigungen und helfen dabei, die hohen Hygienestandards einzuhalten. Aber worauf sollte man bei der Auswahl achten?

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Warum Stellfüße für die Lebensmittelindustrie unverzichtbar sind

Die Lebensmittelproduktion stellt höchste Anforderungen an jedes Bauteil. Stellfüße müssen dabei nicht nur das Gewicht der Maschinen tragen, sondern auch leicht zu reinigen, korrosionsbeständig und langlebig sein. In Bereichen mit ständiger Feuchtigkeit, Dampf oder aggressiven Reinigungsmitteln ist herkömmliches Material schnell überfordert. Deshalb setzen viele Unternehmen auf Edelstahl-Stellfüße mit glatten, totraumfreien Oberflächen.

Hygiene beginnt am Boden – wortwörtlich

Ein oft unterschätzter Hygienefaktor sind die Kontaktpunkte zwischen Boden und Maschine. Verunreinigungen können sich unter schlecht gestalteten Füßen sammeln und dort zu einem echten Problem werden. Moderne Stellfüße für die Lebensmittelindustrie verfügen deshalb über spezielle Konstruktionsmerkmale:

  • Totraumfreie Bauweise

  • Geschlossene Gewinde oder Hygienekappen

  • Wasserabweisende Gummibeschichtungen

  • Glatte, leicht zu reinigende Oberflächen

Diese Merkmale helfen, die Bildung von Bakteriennestern zu verhindern und ermöglichen eine einfache Reinigung im täglichen Betrieb.

Stabilität auch bei unebenem Boden

Böden in Produktionshallen sind nicht immer perfekt eben. Genau hier kommen nivellierbare Stellfüße zum Einsatz. Sie lassen sich individuell in der Höhe verstellen und gleichen Unebenheiten aus – für einen sicheren Stand ohne Wackeln oder Vibrationen. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer der Maschinen, sondern reduziert auch Lärm und Produktionsrisiken.

Edelstahl als bevorzugtes Material

Für hygienisch sensible Bereiche ist Edelstahl V4A (1.4404 oder 316L) die erste Wahl. Er ist rostfrei, säurebeständig und hält auch intensiven Reinigungsprozessen mit Dampf oder Chemie problemlos stand. Zudem wirkt Edelstahl optisch hochwertig – ein nicht zu unterschätzender Vorteil in modernen Produktionsbetrieben mit offen einsehbaren Hygienebereichen.

Checkliste für die Auswahl der richtigen Stellfüße

Beim Einkauf der passenden Stellfüße für den Lebensmittelbereich sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • ✔ Material: rostfreier Edelstahl (idealerweise V4A)

  • ✔ Totraumfreie Konstruktion

  • ✔ Verstellbarkeit / Nivellierbarkeit

  • ✔ Antirutsch- oder Gummiauflagen je nach Einsatzzweck

  • ✔ Zertifizierungen wie EHEDG, GMP oder FDA (falls notwendig)

Wirtschaftlichkeit durch Langlebigkeit

Gute Stellfüße sind eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Sie reduzieren Wartungskosten, Ausfallzeiten und das Risiko hygienischer Beanstandungen durch Kontrollbehörden. Wer billig kauft, kauft oft doppelt – besonders in der Lebensmittelindustrie kann das teuer werden.

Kleine Bauteile, große Wirkung

Stellfüße sind mehr als nur ein „Zubehör“. Sie bilden das Fundament für einen hygienisch sicheren und stabilen Produktionsprozess. Wer bei der Auswahl auf Qualität, Material und Bauweise achtet, sichert sich langfristig störungsfreie Abläufe, weniger Reinigungsaufwand und vor allem: die Einhaltung aller Hygienevorschriften.

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